Am 11. Oktober 2022 luden IKTR und P3 Mitteldeutschland zum IK 2022 Biozide und Flammschutzmittel – Materialien, Anwendungen und Trends nach Weißandt-Gölzau ein. Das diesjährige 10. Institutskolloquium stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und zeigte ein vielseitiges und anregendes Programm mit Neuheiten aus Forschung, Materialentwicklung und Analytik. Wir freuten uns ganz besonders, dass wir Prof. Dr. Bernhard Schartel (BAM, Berlin) mit Sustainability Meets Flame Retardancy - Fun, Food for Thought, and Future begrüßen durften. Der Vortrag von Dr. Roland Klein widmete sich Nachhaltigen Flammschutzmitteln aus nachwachsenden Rohstoffen für Kunststoffanwendungen. Weitere Vorträge in der Rubrik Flammschutz kamen aus dem Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover und dem Institut für Kunststofftechnologie und –recycling in Weißandt-Gölzau. Im Bereich Biozide wurde ein Vortragsprogramm mit Beiträgen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengestellt. Sie hörten Vorträge von Prof. Dr. Wolfgang Maison (Uni Hamburg), Dr. Thorsten Laube (Innovent e.V. Jena), Kai Dettmer (UMCO GmbH Hamburg) u.a. und diskutierten zu Themen wie klinische Hygiene, antibakterielle Permanentbeschichtungen und den Herausforderungen für die Industrie. Die Tagung verband wie immer Theorie und Praxis und richtete sich an Fachkolleg:innen aus Wissenschaft und Industrie, die sich über neue Anwendungsmöglichkeiten und Materialentwicklungen sowie allgemeine Trends informierten und miteinander ins Gespräch kamen.
In einer begleiteten Posterausstellung wurden FuE-Ergebnisse und Produktneuheiten vorgestellt.
Das nächste Institutskolloquium findet am 26.09.2023 statt.
Nach dem Besuch der Referatsleiterin für regionale Wirtschaftsförderung, Frau Stefanie Pötzsch (inzwischen Staatssekretärin für Wirtschaft und Tourismus), am 28. März 2022 informierte sich am 15. Juni 2022 Staatssekretär für Strukturwandel und Großansiedlungen in der Staatskanzler Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, über die Entwicklungsarbeiten an unserem Institut. Gemeinsam verschaffte er sich mit dem Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Andy Grabner, und weiteren Vertretern des Ministeriums und des Landkreises einen Überblick über den Einsatz der Fördermittel aus dem Programms „FORSCHUNG AUSSTATTEN“, die in den Neubau von Institutsgebäude und Technikum und die Erweiterung der technischen Infrastruktur flossen. Von allen wurde die Bedeutung des IKTR für die Region und Sachsen-Anhalt betont.
Stefanie Pötzsch | Bildquelle: mvl.sachsen-anhalt.de
Bildquelle: IKTR
Im Strategiepapier des Landes Sachsen-Anhalt „Bioökonomie als Treiber für Wertschöpfung und Innovation“ wird u.a. auf den Seiten 52 ff auf die Bedeutung und den weiteren Ausbau auf das vom IKTR aufgebaute Netzwerk Polymer Progress Park Mitteldeutschland verwiesen.
„Nachhaltigkeit bedeutet jedoch nicht nur, auf nachwachsende Rohstoffe umzusteigen, sondern diese auch konsequent und nachhaltig im weiteren Prozess zu nutzen. Ein Stichwort ist die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft. Im Rahmen des Bundesmodellvorhabens „Unternehmen Revier“ wurde über eine Projektförderung ein KMU-Netzwerk rund um diese Themenstellung aufgebaut, das im weiteren Verlauf mit einer eigenen Experimentier- und Forschungseinrichtung untersetzen soll (Cluster Polymer Progress Park Mitteldeutschland, Projektträger: Institut für Kunststofftechnologie und -recycling, Weißandt-Gölzau). Dies könnte eine weitere wichtige Verknüpfung im für die Region wichtigen KMU-Sektor sein.“
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Das Strukturentwicklungsprogramm Sachsen-Anhalt definiert konkrete strategische Handlungsbedarfe für Wirtschaft und Innovation. IKTR wird seine künftigen FuE-Schwerpunkte noch stärker an den Handlungsempfehlungen der Bereiche Kreislauf-/Ressourcenwirtschaft, Polymere und additive Fertigung ausrichten.
Die Landkarte mit 28 Beispielregionen der industriellen Bioökonomie ist nun online erreichbar unter: https://www.bmwk.de/beispielregionen. Die Online-Landkarte wurde Ende Mai 2022 auf der HANNOVER MESSE vorgestellt.
IKTR ist Ansprechpartner der Beispielregion „Fossile Kunststoffindustrie im Wandel – Entwicklung und Produktion von Kunststoffprodukten auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen aus Forstwirtschaft, Wasser- und Landwirtschaft und industriellen Abfällen wie CO2, Abwasser, Papier- und Bioabfällen im mitteldeutschen Chemiedreieck“
Vom 16. – 21. Mai 2022 konnte am IKTR in entspannter Atmosphäre genetzwerkt werden. Umrahmt von einer begleitenden Ausstellung mit Arbeiten aus Industriedesign und Kunst sowie Live-Vorführungen an Maschinen ließen sich viele Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen die besondere Gelegenheit des persönlichen Austauschens und Kontaktepflegens nicht entgehen.
Zu den Highlights
Der Innovation Hub KUNSTstoff – das Gründerlabor an der Schnittstelle von Kunst und Kunststoffwirtschaft.
Das Institut für Kunststofftechnologie und -recycling öffnet Technikum und Labore für Studierende und Startups. Der Innovation Hub „KUNSTstoff – Von Materialentwicklung bis Design“ ist ein offener Forschungsraum für Gründer:innen aus den naturwissenschaftlich-technischen Bereich, für Designer:innen und Künstler:innen. Er soll Potentiale für interdisziplinäre Forschung und zukünftige Kooperationen ausloten. Im Kontext eines anwendungsorientierten Forschungsinstituts können sich im Innovation Hub Materialentwicklung, Design und Kunst gegenseitig Impulse geben. Im Austausch mit der fachlichen Kompetenz und Erfahrung des IKTR-Teams können die Nutzer an zielorientierter Entwicklung arbeiten, Fragestellungen lösen und neue Ideen diskutieren.
Das Projekt „Innovation Hub KUNSTstoff“ wird im Rahmen des Modellvorhabens „Unternehmen Revier“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Das IKTR arbeitet seit 1993 am Standort in Weißandt-Gölzau in Sachsen-Anhalt. Am 14.07.2021 fand eine Festveranstaltung anlässlich des 1. Geburtstages der Inbetriebnahme des Institutsgebäudes statt, bei der Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann die Festrede hielt.
Weißandt-Gölzau: links: Festveranstaltung Ein-Jahres-Feier im neuen Institutsgebäude; Den Firmenwegweiser enthüllen (v.l.) Reinhard Händel - Vorstandsmitglied IKTR; Thomas Schneider – Bürgermeister Stadt Südliches Anhalt; Dr.-Ing. Herbert Snell – Vorstandsmitglied IKTR; Prof. Dr. Armin Willingmann – Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt; Anke Schadewald - Vorstandsvorsitzende IKTR; rechts das neue Institutsgebäude mit Technikum
Das Institut für Kunststofftechnologie und -recycling (IKTR) e. V. ist eine wirtschaftsnahe Forschungs- und Entwicklungseinrichtung und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Am 14. Juli 2021 beging das IKTR seine Ein-Jahres-Feier im neuen Gebäude mit einem Festakt, bei dem der Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Armin Willingmann, die Festrede hielt.
Das IKTR investierte am Standort Weißandt-Gölzau 5,1 Millionen Euro in den Bau eines neuen Institutsgebäudes und Technikums sowie in Anlagentechnik. Die technische Infrastruktur wurde um eine 100 t Spritzgießmaschine, eine 3-Schicht-Cast-Anlage, eine Tiefziehvorrichtung und eine moderne 3D-Druck-Kabine erweitert. Darüber hinaus wurde weiter in Analytik und das Brandprüflabor investiert.
Prof. Dr. Willingmann lässt sich beim Rundgang die 3-Schicht-Cast-Anlage erklären
Vorstandsvorsitzende Anke Schadewald erläutert die Hintergründe, die zum Neubau geführt haben: „In den letzten Jahren ist unser Institut personell stetig gewachsen. Für neue Mess- und Verarbeitungstechnik und die Aufnahme neuer Entwicklungsschwerpunkte wurde der Raum zu eng. Daher haben wir uns entschlossen, in neue Gebäude zu investieren.“
IKTR wurde im Jahr 1993 gegründet und ist heute in Forschung und Entwicklung im Bereich Polymerverarbeitung, Additiventwicklung und Kunststoffrecycling tätig. Anwendung finden die Entwicklungen vor allem bei Automobilzulieferern, im Bausektor, im Medizinwesen, in der Bekleidungsbranche und in der Verpackungsbranche.
Anke Schadewald: „Mit der Investition können wir die Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden weiter intensivieren. Damit stellen wir das nachhaltige und langfristige Wachstum unseres Institutes sicher und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze.“ Realisiert wurde die Erweiterung in knapp 12 Monaten Bauzeit mit finanzieller Unterstützung der EU und des Landes Sachsen-Anhalt.
Mit dem Neubau möchte das Institut seine Entwicklungsschwerpunkte Materialentwicklung, Kunststoffverarbeitung und Recycling weiter ausbauen. Die Entwicklungsprojekte mit Industrieunternehmen sollen von der erweiterten Infrastruktur profitieren. „Mit den Investitionen hat IKTR eine Forschungsinfrastruktur geschaffen, die ein gutes Fundament für die nächsten Jahre legt. Die Nutzfläche hat sich verdreifacht. Unsere Kunden finden am IKTR professionelle Bedingungen und Verlässlichkeit vor und erhalten optimalen Service“, erklärt Anke Schadewald.
Aktuell arbeitet das IKTR zum Beispiel an der Modifizierung von Kunststoffrezyklaten. Durch Zugabe von Additiven zu Kunststoffabfällen aus Verpackungen werden diese stofflich aufbereitet mit dem Ziel, sie dem Stoffkreislauf wieder zuzuführen. Die gewonnenen Rezyklate sind für Anwendungen mit höchsten Anforderungen geeignet.
Am 24.09.2020 haben 25 Unternehmen und Einrichtungen den Cluster P3 – Polymer Progress Park Mitteldeutschland gegründet, davon waren 15 Netzwerkmitglieder persönlich vertreten. Die Gründung fand im neuen Institutsgebäude des IKTR in Weißandt-Gölzau statt.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen Sie können, dass unsere Bauarbeiten abgeschlossen sind!
Sie erreichen uns ab sofort in Weißandt-Gölzau, Gewerbepark 3.
Im den zurückliegenden Monaten hat IKTR umfangreich in neue Gerätetechnik investiert, dazu gehören u.a.:
Jedes Jahr im September treffen sich Experten aus Industrie und Wissenschaft in Weißandt-Gölzau und diskutieren neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Biozide. In diesem Jahr findet das Kolloquium am 29. September 2020 in Weißandt-Gölzau statt.
IKTR, Thermo Fisher Scientific und Mettler-Toledo haben am 12. Mai 2020 zum gemeinsamen Applikationstag zum Thema Qualitätskontrolle in der Kunststoffindustrie - Methoden der Spektroskopie, Thermoanalyse und Rheologie eingeladen. Die Plattform aus einem Mix von Theorie, Praxis und individuellem Gesprächen wurde auch in diesem Jahr wieder von Teilnehmern angenommen.
12. Mai 2020 in Weißandt-Gölzau
9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Es geht voran! (Stand 18.07.2019)
Impressionen vom Richtfest am 28.05.2019
Mehr Raum für innovative Forschung. Gemeinnütziges Institut erhält EU-Förderung für einen Neubau! weiterlesen
Am 24. September 2019 trafen sich über 40 sich Experten aus Industrie und Wissenschaft in Weißandt-Gölzau und diskutieren neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Biozide und bahnten Kooperationen an.
IKTR, Thermo Fisher Scientific und Mettler-Toledo haben am 16. Mai 2019 zum geminsamen Applikationstag zum Thema Qualitätskontrolle in der Kunststoffindustrie - Methoden der Spektroskopie, Thermoanalyse und Rheologie eingeladen. Die Plattform aus einem Mix von Theorie, Praxis und individuellem Gesprächen wurde auch in diesem Jahr wieder von Teilnehmern angenommen.
16. Mai 2019 in Weißandt-Gölzau
9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Die Arbeiten zum Bau unseres neuen Institutsgebäudes haben am 11.03.2019 begonnen.
Foyer, Stand 14
Auch in diesem Jahr kamen wir auf der Standortmesse in Bitterfeld wieder mit zahlreichen Fachbesuchern ins Gespräch. Der Schwerpunkt lag auf Recyclingthemen, Bioziden und Möglichkeiten zur Flammschutzprüfung.
Unter den Besuchern war auch in diesem Jahr Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt.
Unter dem Motto „Forschung, die ankommt“ haben Deutschlands Industrieforschungsinstitute am 20. September 2018 ihre Pforten geöffnet. Das IKTR ist Mitglied der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e. V. und hat sich an der bundesweiten Aktion beteiligt.
In einer Poster-Ausstellung wurde über Entwicklungen, aktuelle Forschungsergebnisse und erfolgreichen Technologietransfer informiert. Bei Rundgängen durch die Labore wurden chemische Experimente durchgeführt. Im Technikum wurden moderne Verfahren der Kunststofftechnik vorgestellt. Schüler auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz konnten sich über die abwechslungsreiche Arbeit an einem Forschungsinstitut informieren.
(Auszug aus der Broschüre: Zuse-Tag regional 2018: Rückblick – Impressionen – Meinungen.)
Forschung und Entwicklung für die Industrie: Unter diesem Motto arbeitet das Institut für Kunststofftechnologie und –recycling e.V. seit 25 Jahren in Weißandt-Gölzau. Am 6. September 2018 fand dazu eine Festveranstaltung statt, bei der Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff die Festrede hielt.
Seit 25 Jahren forscht das IKTR anwendungsorientiert auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und unterstützt dabei Industrieunternehmen und kleinere mittelständische Unternehmen in der Entwicklung neuer Verfahren und Produkte. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Industrie arbeiten wir z. B. an der Entwicklung von Flammschutzmitteln, halogenfreien Plastisolen, makromolekularen Bioziden und von Recycling-Strategien für Kunststoffe.
Grußworte überbrachten der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Herr Uwe Schulze, der Präsident der Hochschule Anhalt, Herr Prof. Jörg Bagdahn und der Präsident der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V., Herr Dr. Ralf-Uwe-Bauer.
Auf dem künftigen Institutsgelände pflanzten der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff und der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Uwe Schulze gemeinsam mit dem Vorstand des IKTR, der Vorsitzenden Frau Anke Schadewald, sowie Herr Reinhard Händel und Herr Herbert Snell, einen Baum als Symbol für Wachstum und Entwicklung.
Doppelter Grund zum Feiern: 25jähriges Jubiläum des IKTR (Institut für Kunststofftechnologie und -recycling) und Startschuss für den Neubau des Institutsgebäudes in Weißandt-Gölzau. Großer Respekt für das Geleistete und die Zukunftsideen - Das ist @sachsenanhalt!????#moderndenken pic.twitter.com/kd6NEri2nj
— Dr. Reiner Haseloff (@reinerhaseloff) 6. September 2018
Das IKTR arbeitet mit Hochschulen und Universitäten zusammen, insbesondere mit der Hochschule Anhalt und der Hochschule Magdeburg-Stendal. Mit der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung mit der Hochschule Anhalt wird die Zusammenarbeit noch intensiviert. Darüber hinaus ist das IKTR Mitglied der Zuse-Gemeinschaft.
Gemeinsam wurde dieser Tag mit über 90 Partnern aus der Wirtschaft und Politik, Vereinsmitgliedern und Mitarbeitern feierlich begangen.
Interessantes und Wissenswertes zu den Entwicklungen und aktuellen Forschungsergebnissen waren auf einer Posterausstellung zu entdecken. (Posteraustellung)
Der Vorstand bedankt sich bei allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche und ehrenden Worte, bei der musikalischen Begleitung durch „Quart-Sax“ und „Sax no End“ und bei Monika Matschnig für Ihren Vortrag zur Körpersprache!
In den Medien fand die Festveranstaltung große Resonanz.
Lesen Sie die Meldungen [25-jähriges Bestehen] unter:
Verband Innovativer Unternehmen
Forschungsportal Sachsen-Anhalt
Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
Investtions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt
Präsentationsfilm 25 Jahre IKTR (Quelle: Heiko Rebsch)
Jedes Jahr im September treffen sich Experten aus Industrie und Wissenschaft in Weißandt-Gölzau und diskutieren neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Biozide. In diesem Jahr fand das Kolloquium am 25. September statt. In zehn Vorträgen wurden Probleme diskutiert, neue Wirkstoffe vorgestellt und konkrete Anwendungen erläutert. Zwischen den Vorträgen gab es Raum für fachlichen Austausch und das Knüpfen von Kontakten.
Begleitet wurde das IK2018 von den „Mitteldeutschen Mitteilungen“, der Zeitschrift des VDI-Landesverbands Sachsen-Anhalt. Die Referenten der Veranstaltung konnten ihre Entwicklungen in Form eines Artikels veröffentlichen. Das Journal kann kostenlos über die Website des VDIs heruntergeladen werden.
In wenigen Sekunden einhundert IR-Spektren pro Millimeter aufnehmen – das kann das IR-Mikroskop Nicolet iN10 von Thermo Scientific. Das Gerät vereint die hohe Ortsauflösung eines Digitalmikroskops mit den Möglichkeiten eines IR-Spektroskops und bietet die Möglichkeit zur automatisierten Messung.
IR-Mikroskope werden verwendet, wenn die Identität kleiner Partikel geklärt werden soll, etwa einer einzelnen Faser in einem Gewebe. Größere Flächen werden automatisiert abgefahren und analysiert. Auf diese Weise können z. B. Verbundwerkstoffe oder Partikelgemische untersucht werden. Mit unterschiedlichen Messeinrichtungen können Proben vollständig durchstrahlt oder nur an ihrer Oberfläche analysiert werden. Die IR-Optik des Geräts bietet einen erweiterten Messbereich, mit dem auch anorganischen Substanzen sicher identifiziert werden können.
Die aufgenommenen IR-Spektren werden automatisch mit einer digitalen Bibliothek verglichen. Dies ermöglicht die rasche und fehlerfreie Interpretation der Daten.
Zahlreiche Schüler und Erwachsene nutzten am 21.03.2018 die Chance, sich am Stand des IKTR über Jobangebote, Ausbildungsplätze, Praktika und Weiterbildungsangebote zu informieren.
IKTR hat bereits zum 3. Mal zum gemeinsamen Applikationstag mit Thermo Fisher Scientific und Mettler-Toledo zum Thema "Qualitätskontrolle in der Kunststoffindustrie - Methoden der Spektroskopie, Thermoanalyse und Rheologie" nach eingeladen. Über 40 Teilnehmer konnten am 24. Mai 2018 in Weißandt-Gölzau Neues aus Theorie und Praxis zur TGA, TGA-FTIR-Kopplung, DSC, Chipkalorimetrie, FTIR, Raman, Rheologie erfahren.
ChemiePark Forum 2017 am 18.10.2017 im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen.
Am 18.10.2017 kamen wir auf der Standortmesse in BItterfeld mit zahlreichen Fachbesuchern ins Gespräch. Die Unternehmensvertreter waren vom Spektrum des IKTR begeistert. Auch Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, die Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen CPG-Geschäftsführer Dr. Michael Polk und der Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Herr Armin Schenk, informierten sich über die FuE-Themen und Dienstleistungen des IKTR.
Schauen Sie bei Interesse unser » Archiv mit Informationen zu vergangenen Veranstaltungen an.